Keine Mitgliederversammlung mehr in 2020

Auf der Vorstandssitzung am 30.10.2020 war Möglichkeit und Art und Weise einer Mitgliederversammlung noch in diesem Jahr Thema. Der Vorstand ist zu dem Schluß gekommen, dass eine solche im Lichte der aktuellen und absehbaren einschränkenden Verordnungen im Kontext der Corona-Pandemie nicht durchführbar ist.

Die Mitgliederversammlung 2020 muss aus gegebenem Anlaß also ausfallen.

Bei einem Anliegen kann man sich natürlich weiter an den Vorstand wenden.

Themen von allgemeinem Interesse werden wir, wie bei der Nutzung des Geländes des ehemaligen Vogelparks bereits geschehen, an dieser Stelle und ggf. auch auf anderen Wegen, kommunizieren und einen Gedankenaustausch ermöglichen.
Nutzen Sie neben der dafür eingerichteten Facebook-Gruppe gerne auch die Kommentarfunktion unter den Beiträgen hier auf der Website. Beachten Sie dabei, dass diese hier ggf. nicht sofort erscheinen, sondern noch freigeschaltet werden müssen.

(Autor: Tobias Fritsch)

Lkw-Anlieferungen im Lustjagen während der Arbeiten an den Stromleitungen möglich

Zumindest ist das die Aussage der Pfalzwerke. Siehe Kommentare.

An den Vorstand wurde die Bitte herangetragen, die Möglichkeit von Lkw-Lieferungen wie z. B. mit Öl oder Gas im hinteren Teil des Lustjagens Angesichts der im Rahmen der Stromnetzsanierung vorhandenen Baugruben und der damit verengten Straße zu klären.

Nach Auskunft des Zuständigen der Pfalzwerke vor Ort sind solche Lieferungen zu den üblichen Tageszeiten kein Problem, da Stahlplatten vorhanden wären, die dann die über die zu sehr verengenden Straßenlücken gelegt werden könnten.

(Autor des Beitrags: Tobias Fritsch nach Hinweis durch Frank Riedel)

Bericht von der Sitzung des Bauaussschusses am 29.09.2020

Ergebnis der Sitzung hinsichtlich des TOP3:

Konkrete Investoren, die sich selber direkt engagieren möchten (soweit ich verstanden habe Kindergarten, Vogelpark, Pferde), sollen ihr Konzept vorstellen.

Ansonsten Vertagung auf eine der folgenden Bauausschusssitzungen, damit sich die Fraktionen, denen von der Verwaltung erst eine Woche zuvor die Vorschläge offiziell zugestellt wurden, ein besseres Bild machen und ggf. Vorschläge sortieren können.

Auf Nachfrage eines Bauausschussmitlieds wurde bestätigt, dass alle Vorschläge aber prinzipiell noch im Rennen sind.
Es fiel der Vorschlag einer „Bürgerstiftung“ oder eines Vereins, bei der/dem dann natürlich aber auch Bürger mitmachen müssten.

Einer Anregung die Vorhaben zunächst mal darauf zu überprüfen, ob sie überhaupt in den Schutzgebieten möglich wären, wurde nicht gefolgt.
Persönliche Wertung dieser Ablehnung: Das macht insofern Sinn, als es vermutlich wirklich deutlich effizienter ist, die knapp 50 Vorschläge zunächst bündeln und ggf. von vornherein Unerwünschte auszusortieren.

Am Rande:

Der beantragte Pferdehof südlich der Bahngleise auf der anderen Seite der Überführung als das JUZ ist nach Aussage von Bürgermeister Christ „Plan B“ des bekannten möglichen Investors, falls er das Vogelparkgelände nicht zur Nutzung erhalten kann.

Interpretation der Situation:

Zuletzt noch mein allgemeiner Eindruck der Situation basierend auf dem was die Ratsmitglieder in einer Wortmeldung gesagt oder eingeworfen haben:
Bürgermeister und Verwaltung haben die Tendenz, das Gelände lieber einem Investor zu überlassen als die Gemeinde in eine Nutzung zu involvieren. Allgemeine Vorschläge werden eher negativ gewertet, weil die Betroffenen sich nicht direkt persönlich engagieren wollen würden. Was so nicht ganz richtig ist, aber die Absicht zu Helfen ohne selber Geld in die Hand nehmen zu wollen (oder zu können) zählt offenbar weniger bzw. dessen Langfrisigkeit und Ernsthaftigkeit wird bezweifelt. Es fiel der Satz „Wo waren die Leute, als der Vogelparkverein um Hilfe gerufen hat?“.
Das war wohlgemerkt eine rhetorische Frage deren Beantwortung nicht erwünscht gewesen sein dürfte. Denn ein Mitglied des Bauausschusses, dass sich wegen Platzmangel an den U-förmig gestellten Tischen etwas Abseits gesetzt hatte, wurde bei einer Wortmeldung an anderer Stelle eindeutig darauf hingewiesen, dass Zuschauer sich nicht äußern dürften. Was wohlgemerkt den Regeln solcher Sitzungen entspricht, mich aber die Vehemenz wie das Vorgetragen wurde, verwundert hat.

Einige Fraktionen scheinen einem Egagement unter Federführung der Gemeinde allerdings etwas offener gegenüberzustehen.

Gemeinsam scheint allen die Sorge bezüglich möglicher Kosten zu sein, bereits die möglicherweise notwendige fachgerechte Renaturierung wurde als sehr kostspielig in den Raum gestellt.

Das ist wie geschrieben mein persönlicher Eindruck auf Basis der besuchten Bauausschussitzung vom 29.09.2020.

Ich hoffe alles richtig verstanden, notiert und/oder erinnert zu haben.

(Autor: Tobias Fritsch)