Stromabschaltung am 26.03.2024

Im Zweifel auch mal hier zur Info:

Die Pfalzwerke Netz AG führt am Dienstag, den 26.03.24 dringende Erweiterungsmaßnahmen im Stromversorgungsnetz durch. Zwischen 8:00 und 11:00 Uhr muss hierfür teilweise der Strom abgeschaltet werden.
Betroffen sind im Ortsteil Iggelheim die Straßen Maxfeldweg, Im Lustjagen, Am Haibuckel und Am Waldend.

Quelle: https://www.boehl-iggelheim.de/gv_boehl_iggelheim/Aktuelles/Stromabschaltung%20am%2026.03.2024/

Straßenzustand, Stromleitungen, Bushäuschen, „Mitfahrerbank“

Der Vorstand der Waldsiedlung informiert:

Drei Vorstandsmitglieder des Vereins Waldsiedlung e.V trafen sich letzte Woche mit Herr Bürgermeister Christ und Herr Krieger zu einer Besprechung.

Es wurde sich über die Infrastruktur in unserem Gebiet ausgetauscht. Ob z.B. im Zuge des Glasfaserausbaus, in den Straßen wo keine eigene Stromleitungen liegen, diese inkludiert werden könnten. Herr Christ will sich diesbezüglich mit den Pfalzwerke in Verbindung setzen.

Der teilweise marode Zustand der Straßen wurde unsererseits angesprochen. Reparaturen werden falls notwendig im Gebiet von der Gemeinde durchgeführt. Ausnahme bildet hier der 2. Maxfeldweg, da er als Privatweg deklariert ist. Der Verein würde versuchen in Eigenleistung mit Beteiligung der Anwohner, sich darum zu kümmern.

Die Bäume in der Hanhofer Str werden durch die Gemeinde zurück geschnitten. Da sie teilweise stark in den Verkehrsraum hinein ragen. Auch der Spiegel am 1. Maxfeldweg soll frei geschnitten und neu justiert werden.

Eine Zusage bekam der Verein für zwei kleine Baumaßnahmen. Zum einen soll es ein Bushäuschen für die Nutzer des Bürgerbusses geben. Auch will der Verein zwei Sitzbänke am Anfang und Ende des Radweges aufstellen, wobei diese als sogenannte „Mitfahrerbank“ fungieren soll. Eine Ortsbegehung bezüglich Standort des Wartehäuschens und der Bänke wird seitens der Gemeinde noch durchgeführt. So steht diesen Vorhaben nichts im Wege.

Sollten Sie Interesse an einer Mitgliedschaft in unserem Verein Waldsiedlung e.V. haben: Hier finden Sie einen Aufnahmeantrag. Oder sprechen Sie uns gerne einfach an.

Viele Grüße Ihr Vorstand

(Bericht von Danny Gouthier, Veröffentlicht von Tobias Fritsch)

Präsenz Informationsveranstaltung [zum möglichen Glasfaserausbau] am Mittwoch, den 5. April 2023

Gemeinsam mit Bürgermeister Peter Christ, stellt die Deutsche GigaNetz am Mittwoch, den 5. April 2023 um 19.00 Uhr beim Glasfaserauftakt Böhl-Iggelheim ihre Pläne zum Ausbau und Anschluss des Glasfasernetzes vor. Die Teilnehmer/innen haben im Anschluss die Möglichkeit Fragen zu stellen. Die Veranstaltung findet in der Wahagnieshalle, Am Schwarzweiher 1, 67459 Böhl-Iggelheim statt und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Copy and Paste aus: https://www.boehl-iggelheim.de/gv_boehl_iggelheim/Aktuelles/Glasfaserausbau%20in%20B%C3%B6hl-Iggelheim/

Persönlicher Kommentar: Um es klar zum Ausdruck zu bringen: Ich halte die Werbekampagne für problematisch und frage mich außerdem, ob man eine kommunale Investition nicht vielleicht besser genossenschaftlich umgesetzt hätte. Was die politische Führung unserer Gemeinde angeht hülle ich mich ausdrücklich insgesamt im Zweifel in Schweigen. 😉 Sicher ist aber meines Erachtens: Das Angebot ist super und ist mit der Frage vor 70 bis 100 Jahren gleichzusetzen, ob man sich einen Stromanschluss legen lässt, wenn man dafür im ersten Jahr ab 24,99 und im zweiten ab 29,90 Euro pro Monat zahlen würde und danach frei wäre, auch andere Anbieter zu wählen. Also im Zweifel einfach einfach (mit)machen!

Autor: Tobias Fritsch

Glasfaserverlegung Deutsche Giganetz

Bericht von der Info-Veranstaltung für Vereine

Wir als Verein wurden am 01.03. von Seiten der Gemeinde zu einer Info-Veranstaltung der Deutschen GigaNetz eingeladen. Dies war die erste Veranstaltung ausschließlich für Vereine, Organisationen usw. um im jeweiligen Umfeld für den Ausbau des Glasfasernetzes zu werben.

Natürlich hatten wir einige Bedenken für ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen zu werben … siehe INEXIO (damals Quix) und ihre Monopolstellung in unserem Gebiet.
Alle INEXIO- Kunden wurde letztes Jahr telefonisch kontaktiert, mit dem Angebot ca. 10 € monatlich zu sparen bei Abschluss eines „Neuvertrags“ der wiederum weitere 24 Monate bindend ist. Natürlich hatte damals jeder zugesagt…warum auch nicht!? War ja auch überhaupt nichts im Gespräch von Glasfaserausbau o. ä.
Allerdings war zu diesem Zeitpunkt bereits bekannt, dass nicht nur in unserem Gebiet, sondern in der gesamten Gemeinde etwas passiert. Hätte man damals offen kommuniziert, wäre dem einen oder anderen der Umstieg bestimmt leichter gefallen …

Jedenfalls waren wir zu besagtem Termin von Seiten des Vereins zu zweit vor Ort, haben uns das Ganze angehört und konnten natürlich ebenfalls unsere Fragen stellen, da unser Gebiet jetzt doch etwas „spezieller“ ist als mitten im Ort und unsere Infrastruktur jetzt nicht gerade die Beste ist …

1) Der komplette Anschluss bis ins Haus (und bis zu zwei Meter im Haus) übernimmt die Deutsche GigaNetz.
Auch bei Häusern die 50 Meter von der Straße entfernt im Grundstück stehen.

2) Die komplette Leitung ist Eigentum der GigaNetz, will heißen sollte es eine Störung auf dem Weg ins Haus geben (in welcher Form auch immer), ist es Sache der GigaNetz und kein Privatvergnügen (keine Kosten).

Dennoch, und ich finde das ist mitunter das wichtigste Argument: Nach den zwei Jahren Vertragslaufzeit kann man jederzeit Kündigen und zu einem anderen Anbieter wechseln! Die GigaNetz gibt ihr Netz komplett für den Wettbewerb frei!
Es ist nicht wie bei unserem jetzigen Anbieter, der damals mit schnellem Internet geworben hat, Unterschriften für die bauliche Infrastruktur gesammelt hat, aber immer als Monopolist fungierte. Eine Nutzung des Netzes für andere war nicht möglich und wenn man z. B. zur Telekom wechselte, hatte man nicht mal 1000kbit (aktuell sind glaube ich gerade mal 2Mbit möglich …).

3) Bei Verträgen, die noch laufen (z. B. bei INEXIO), erlässt die GigaNetz bis zu 12 Monaten die Grundgebühr. Trotzdem kann man bereits über den neuen Anbieter surfen.

4) Bei nachträglichem Anschluss an das Glasfasernetz entstehen recht hohe Kosten für denjenigen, sowie die komplette Organisation der baulichen Abschnitte.
Lt. Aussage in einem persönlichen Gespräch sind diese wesentlich höher als die im Durchschnitt bemessenen knapp 2000 € beworbene Ersparnis.

Dies sollte wie bereits erwähnt jetzt nicht als Werbung für eine Vertragsunterzeichnung mit XY verstanden werden!
Ich wollte hier einfach nur die Fakten mitteilen, die uns an diesem Abend vermittelt wurden.
Jetzt sollte sich jeder selbst Gedanken über den Nutzen bzw. zukünftige Aufwertung dieser Maßnahmen machen.

(Bericht von Frank Riedel, Veröffentlicht von Tobias Fritsch)

Infos zum möglichen Glasfaserausbau

Erdkabel-Verlegearbeiten mit Baugrubenabsperrung

Auch für die Waldsiedlung scheint in überschaubarer Zeit – Fertigstellung voraussichtlich in den nächsten 2 Jahren – ein Glasfaserausbau im Bereich des Möglichen.

Online-Infoveranstaltung am 15.03.2023:
https://www.deutsche-giganetz.de/ausbau/rheinland-pfalz/boehl-iggelheim/
bzw. da (Stand 25.02.2023) etwas versteckt direkter Link zur Anmeldeseite: Glasfaserauftakt für Böhl-Iggelheim mit Bürgermeister Peter Christ | Deutsche Giganetz GmbH (livestorm.co)

Präsenz-Infoveranstaltung am Mittwoch, den 5. April 2023 um 19.00 Uhr in der Wahagnieshalle, Am Schwarzweiher 1, 67459 Böhl-Iggelheim.

Außerdem steht ein Infocontainer vor dem Wasgau-Markt.

Mehr Infos auf der Seite der Gemeinde: https://www.boehl-iggelheim.de/gv_boehl_iggelheim/Aktuelles/Glasfaserausbau%20in%20B%C3%B6hl-Iggelheim/

Kurzinfo zur Deutschen GigaNetz und möglichem Glasfaserausbau

Erdkabel-Verlegearbeiten mit Baugrubenabsperrung

Nachdem in Lokalzeitungen und am 4.11.2022 auch im Amtsblatt von einem echten Glasfaserausbau bis ins eigene Haus durch die Deutsche GigaNetz die Rede gewesen ist, habe ich mir kurz die Homepage derselben angeschaut und auch sonst im Internet mal quergelesen, was es da zu finden gibt.


Es handelt sich um ein Unternehmen mit Sitz in Hamburg zum Infrastrukturausbau, hinter dem unter anderem ein Finanzinvestor steht. Ist also keine (halb)öffentliche Institution, sondern ein privatwirtschaftlicher Akteur mit dem Ziel Gewinnmaximierung. Das muss ausdrücklich nicht schlecht sein, aber man sollte das meines Erachtens zumindest wissen, bevor man einen Vertrag abschließt.


Kurz gesagt verhält es sich mit dem Angebot für Glasfaseranschlüsse ähnlich wie seinerzeit bei Quix (jetzt Inexio) für die Waldsiedlung: Kommen genug Verträge für einen Anschluss zusammen investiert das Unternehmen in die Infrastruktur und wird anschließend Vertragspartner für den irgendwann tatsächlich erstellten Glasfaseranschluss. Das gilt nun für die gesamte Gemeinde Böhl-Iggelheim.

Der aktelle Stand der Dinge scheint sich auf eine erste PR-Maßnahme für Gemeindeverwaltung wie Unternehmen zu beschränken.
Dafür spricht der werbeähnliche und mindestens im Amtsblatt und Wochenblatt, sowie auf der Gemeindewebsite (nahezu) identische Text ohne konkrete Angaben, z. B. zur notwendigen Anzahl von Vorverträgen oder wie und wo diese abgeschlossen werden können. Vgl. Gemeindehomepage unter https://www.boehl-iggelheim.de/gv_boehl_iggelheim/Aktuelles/B%C3%B6hl-Iggelheim%20macht%20sich%20startklar%20f%C3%BCr%20die%20Zukunft/

Auf der Seite https://deutsche-giganetz.de/ausbau/ taucht Böhl-Iggelheim in der Unterrubrik „Rheinland-Pfalz“ mit den Gemeinden, in denen, ähnlich wie seinerzeit bei Quix, die Sache in Angriff genommen wird, noch gar nicht auf. (Stand 05.11.2022)

Bei dort aufgeführten Gemeinden werden vorab von 40 Prozent der Haushalte Vertragsbschlüsse gefordert, damit investiert wird.


Meine persönliche Einschätzung ist, dass es für die Deutsche GigaNetz GmbH in Böhl-Iggelheim schwer wird, die gewünschte geforderte Prozentzahl der Haushalte zum Vertragsabschluss vor dem Ausbau zu bewegen. Vor relativ kurzer Zeit wurde durch die Telekom im Kern-Ortgebiet bereits Glasfaser gelegt und die Hauseigentümer hatten – und haben vermutlich auch noch – zumindest in großen Teilen bereits die Möglichkeit, sich Glasfaser bereits bis ins Haus legen zu lassen. Haben also bereits einen solchen Anschluss oder können ihn ohne lange Wartezeiten legen lassen. Auch ohne das Angebot der Deutschen GigaNetz.

Für uns noch relevater ist aber, ob mit „Böhl-Iggelheim“ überhaupt auch die Waldsiedlung gemeint ist.
Der Vorstand ist demnächst sowieso bei der Gemeinde und wird versuchen dies zu klären. Also ob wir hier am Rande überhaupt Teil des geplanten Ausbaugebietes sein sollen bzw. unter welchen Voraussetzungen werden könnten. Ich – bzw. jemand der direkt dabei war – werde(n) dann berichten.

(Autor: Tobias Fritsch)

Vakuumkanalisation: Was für Besonderheiten hat sie und was gilt es deshalb zu beachten?

Jedes Jahr findet sich in der Waldsiedlung ein Schreiben zur „Wartung der Vakuumentwässerungsanlage“ in den Briefkästen. Die meisten wissen darüber vermutlich Bescheid, da es aber tatsächlich auf jeden Einzelnen ankommt hier mal zum Nachlesen die Hintergründe dazu:

Für „Lesefaule“ das Wichtigste am Anfang: Unbedingt beachten!

  • Der Revisionsschacht („grüner Deckel“) muss jederzeit (!) für Mitarbeiter der Kläranlage oder Wartungsfirmen zugänglich sein.
  • Die Vakuumkanalisation ist nur zur Aufnahme von Schmutzwasser ausgelegt. Niederschlags- oder Dränagenwasser darf nicht zugeführt werden.
  • Feuchte Reinigungstücher, die sich im Gegensatz zu normalem Toilettenpapier nicht im Abwasser zersetzen, dürfen nicht über die Toilette entsorgt werden.

Funktionsweise & Auslegung – Grund für die Vorschriften

Das Abwasser fließt auf dem eigenen Gründstück mit natürlichem Gefälle bis zu einem Übergabe- bzw. „Revisionsschacht“. Dort befindet sich ein Ventil, was nach Volllaufen öffnet und das Abwasser in ein Rohr mit einem Vakuum unter der Straße hineinzieht.

Die Vakuumkanalisation ist insgesamt darauf ausgelegt, dass unbehandeltes (Regen, Dränage, …) Wasser nicht eingeleitet wird, sondern auf den Grundstücken zur Versickerung kommt. Deshalb darf prinzipiell nur Schmutzwasser eingeleitet werden.
An einem Anschluss können maximal 60 Liter pro Minute aufgenommen und entsorgt werden. Bei denkbaren kurzfristig höheren Schmutzwassermengen sollte man diesen Flaschenhals im Hinterkopf behalten, der sich je nach Länge der Gefälleleitung zum Übergabeschacht erst mit Verzögerung bemerkbar machen kann.

Das Vakuum wird am Westende des 1. Maxfeldweges in einer „Vakuumstation“ durch vier Pumpen erzeugt. Von dort fließt das Abwasser dann mit natürlichem Gefälle Richtung Dorf. Besagte Reinigungstücher haben in der Vergangenheit mehrfach zu Verstopfung und damit Ausfall geführt.

Ich habe die Wartungsfirma (Roediger bzw. Aqseptence Group) gegoogelt und verweise noch weiter Interessierte auf deren Website. Zwar werbelastig, aber man kann sich ein Bild machen.
Kanalisationskonzept: https://www.aqseptence.com/app/de/products/roediger-vacuum-sewer-system.
Vakuumstation: https://www.aqseptence.com/app/de/products/roediger-vacuum-station.

Weitere Hinweise von Mitarbeitern der Kläranlage

Nicht vorenthalten möchte ich was ich bei Telefonaten über Schilderungen der Kläranlagenmitarbeiter an Praxistipps und Hinweisen jenseits der Inhalte von Postwurfsendungen und Infomaterial erfahren habe.

Verräterisches Zischen

Das Öffnen des Ventils im Revisionsschacht und Ansaugen des Abwassers kann man deutlich hören. Solange das nur hin und wieder oder z. B. beim Ablassen der Badewanne nur in Intervallen passiert ist alles in Ordnung.
Ein dauerhaft geöffnetes Ventil hat zur Folge, dass andere Übergabeschächte weniger bzw. im schlimmsten Fall gar keine Saugleistung mehr haben und das Abwasser darin stehen bleibt.

Mitunter hängt auch ein Ventil und es wird permanent Luft in die Kanalisation angesaugt. Die Wirkung ist identisch wie bei einer Überlastung.
Immerhin ist dieses permanente Zischen eines hängenden oder defekten Ventils hilfreich bei der Fehlersuche. Hört man es selber kann man die Kläranlageenmitarbeiter unter 06324 – 76435 informieren. Sind diese von sich aus auf Suche nach einer Störung können sie im besten Fall von der Straße aus das Problem per Gehör ausfindig machen.
Zumindest zur Beachtung wenn jemand ohnehin Änderungen plant oder neu baut möchte ich weitergeben, dass dieses hilfreiche „Problemzischen“ mitunter wegen Umbauung oder hinter einer Mauer nur noch schlecht oder gar nicht mehr hörbar ist.

Zugang von Mitarbeitern der Kläranlage

Eine Fehlerbehebung ist natürlich nur möglich, wenn der Mitarbeiter das Problem nicht nur ausfindig machen, sondern auch tatsächlich den Revisionsschacht erreichen, öffnen und dort beseitigen kann.

  • Abgeschlossene Tore bzw. unüberwindliche Zäune und Mauern müssen sich deshalb zwangsläufig von der Straße betrachtet hinter dem Übergabeschacht befinden.
  • Schwere Blumenkästen oder Metallabdeckungen auf einer Ummauerung des Übergabeschachtes haben dort nichts verloren.
  • Möglichst vermeiden: Freilaufende Hunde allein zu Haus bewachen das Grundstück, aber sofern hinter dem Zaun eben auch den Revisonsschacht.

Relativ unproblematisch ist sowas , wenn geklingelt werden, tatsächlich jemand zu Hause ist und Abhilfe geschaffen werden kann. Das ist aber spätestens wenn alle Arbeiten oder zur Schule bzw. im Urlaub sind eben nicht der Fall.

Nochmal zusammengefasst:

  • Im optimalen Fall kann man den Deckel des Übergabeschachts von der Straße aus sehen und ein permanent geöffnetes Ventil hören. In jedem Fall muss ein Kläranlagen-Mitarbeiter auch ohne dass aufgeschlossen werden im Not- bzw. Fehlerfall jederzeit dorthin gelangen können!
  • Nur Schmutzwasser einleiten! Keine Feuchttücher das Klo runterspülen!

Wir hängen hier buchstäblich alle am selben Rohr, in dem ständig Unterdruck herrschen muss, damit unser Abwasser verlässlich abtransportiert wird. Ich appelliere an und danke für die Solidarität, sich an die Hinweise im Beitrag zu halten.

(Autor: Tobias Fritsch)

Lkw-Anlieferungen im Lustjagen während der Arbeiten an den Stromleitungen möglich

Zumindest ist das die Aussage der Pfalzwerke. Siehe Kommentare.

An den Vorstand wurde die Bitte herangetragen, die Möglichkeit von Lkw-Lieferungen wie z. B. mit Öl oder Gas im hinteren Teil des Lustjagens Angesichts der im Rahmen der Stromnetzsanierung vorhandenen Baugruben und der damit verengten Straße zu klären.

Nach Auskunft des Zuständigen der Pfalzwerke vor Ort sind solche Lieferungen zu den üblichen Tageszeiten kein Problem, da Stahlplatten vorhanden wären, die dann die über die zu sehr verengenden Straßenlücken gelegt werden könnten.

(Autor des Beitrags: Tobias Fritsch nach Hinweis durch Frank Riedel)

Umnutzung Gelände des ehemaligen Vogelparks

Pfau

Update zur Folgenutzung (Stand 01.07.2021): Siehe Beitrag „Vogelparkgelände geht an den Geflügelzuchtverein Iggelheim 1936“

Nach Auflösung des „Vogelschutzverein Böhl-Iggelheim 1953 e.V.“ ist das Gelände des ehemaligen Vogelparks an die Gemeinde Böhl-Iggelheim zurückgefallen. Die Folgenutzung ist derzeit noch offen.

Die Vorstandschaft hatte zu diesem Thema eine Sitzung und steht dem Vorschlag „Umnutzung des Vogelparks in eine Reitanlage“ einstimmig kritisch gegenüber.
Erstens möchten wir, dass die Öffentlichkeit in die Planung mit einbezogen wird. Zweitens bevorzugen wir, dass das Areal wieder naturnah unserem Gebietscharakter entsprechend der Allgemeinheit zugänglich zur Verfügung stehen sollte.

Entsprechend wurde auch ein allgemein formulierter Nutzungsvorschlag im Rahmen des Aufrufs der Gemeinde zur Nennung von Konzepten und Ideen übermittelt.
Unterschriften gegen eine kommerzielle Nutzung als Pferdepension wurden gesammelt und an die Gemeinde übergeben.

Die Facebook-Gruppe (hier klicken zum Aufrufen) zum Ideenaustausch aller Anwohner zu diesem und anderen Themen bleibt auch nach Ende der Frist für Ideen seitens der Gemeinde bestehen. Solange bezüglich des „Vogelpark-Geländes“ nichts Entschieden ist belassen wir diese übrigens ganz bewusst offen auch für Interessierte die nicht Bewohner der Waldsiedlung sind.

(Autor: Tobias Fritsch)